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GESCHICHTE

Im Jahre 1951 führte der Wunsch der ehemaligen Studierenden der damaligen Hessischen Lehr- und Forschungsanstalt Geisenheim innerhalb der Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft zu einem engeren Zusammenschluss zu kommen, zur Bildung des Fachausschusses Weinbau in der Vereinigung Ehemaliger Geisenheimer (VEG).   

Aus diesem Fachausschuss der damals 250 Mitglieder zählte, entwickelte sich im Jahre 1955 der Bund der Techniker des Weinbaues (BTW), Geisenheim, mit dem 1. Vorsitzenden Rudolf Koch und dem Geschäftsführer Walter Hillebrand. Der BTW war maßgeblich an der Entwicklung Geisenheims zur Ingenieurschule beteiligt. Nach dem Abgang der ersten Geisenheimer Ingenieure im Jahre 1964 erfolgte die Umbenennung in Bund der Ingenieure des Weinbaues (BIW). 1970 übernahm Georg Raquet den Vorsitz und ihm folgte im Jahre 1981 Wolfgang Heeß. Die Geschäftsführung lag von 1971 - 1999 in den Händen von Hans Josef Eisenbarth. Sein Nachfolger wurde Bernhard Gaubatz.   

Mit der Fortentwicklung zur Fachhochschule wurde der Name geändert in Bund der Diplom-Ingenieure des Weinbaues, der Oenologie und der Getränketechnologie. Wegen der internationalen Zusammenarbeit im Internationalen Oenologenverband (UIO) und der gleichartigen Bezeichnung der anderen nationalen Verbände im UIO wurde der BIW 1989 umbenannt in Bund Deutscher Oenologen (BDO) e.V.. Mit Beginn des Aufbaustudienganges Oenologie an der Universität Gießen und der Forschungsanstalt Geisenheim im Jahre 1981/82 haben sich auch die Diplom-Oenologen dem BDO angeschlossen.  

Der BDO hat zur Zeit über 2.000 Mitglieder. Die Mitglieder sind überwiegend in der freien Wirtschaft tätig, wovon wiederum viele einen eigenen Betrieb haben. Im öffentlichen Dienst sind etwa 30 % der Mitglieder beschäftigt. Im Ausland arbeiten ca. 5 % unserer Mitglieder.

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